Trauer

Dem Tod wohnt ein Schre­cken inne, dem sich niemand ent­zie­hen kann. Er nimmt Men­schen von uns, die uns lieb sind, und führt uns vor Augen, dass wir ver­gäng­lich sind. Doch nach christ­li­chem Ver­ständ­nis behält der Tod nicht das letzte Wort. Der Glaube gibt Kraft dem Tod zu begeg­nen und die christ­li­che Hoff­nung reicht über den Tod hinaus.

Die Evan­ge­li­sche Kirche hält Worte, Bilder und Lieder bereit, die über die Jahr­hun­derte immer wieder Men­schen getrös­tet haben. Sie spenden ihnen bis heute im Ange­sicht des Todes Hoff­nung und Zuver­sicht. Sie geben Kraft, um Abschied zu nehmen. Sie helfen, die Zeit der Trauer zu überstehen.

Die Pfarrer bieten Beglei­tung beim Abschied­neh­men an. Sie erin­nern daran, dass der Macht des Todes die Kraft des christ­li­chen Glau­bens entgegensteht.

Wenn ein Mensch stirbt, ist es tröst­lich zu erfah­ren, dass sich dieses Leben nun erfüllt hat. Der Ver­stor­bene kehrt zurück zu Gott, der alles Leben erschaf­fen hat. Ent­spre­chend wird in der kirch­li­chen Trau­er­feier der Ver­stor­bene in Gottes Hand über­ge­ben. Ängste und Sorgen um ihn können abge­streift werden, denn wir Men­schen können darauf ver­trauen: Bei Gott sind die Ver­stor­be­nen gut aufgehoben.

Für das Trau­er­ge­spräch können Sie sich an die Pfarrer wenden.